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ADVENT, ADVENT... Vorbereitungen

ADVENT, ADVENT, ein Lichtlein brennt.

und bald ...

Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, dann steht das Christkind vor der Tür.


Advent (lateinisch adventus) bedeutet Ankunft.


Die Adventzeit, im christlichen Glauben die vier Wochen vor Weihnachten, ist die festlich begangene Zeit der Vorbereitung auf die Feier der Geburt Jesu Christi. Sie beginnt mit dem Tag des heiligen Andreas (30. November) oder dem Sonntag, der diesem Tag am nächsten ist. Eine traditionelle Zeit beginnt und bringt eine Reihe traditioneller WERKSTÜCKE mit sich. Das sind wir als GestalterInnen gefordert.

Und eines der ersten Stücke,d as uns dazu einfällt ist wohl der ADVENTKRANZ.




Was bedeutet Advent für uns?


Die wesentliche Symbolik des Adventkranzes ist der der Kreis in Kombination mit Kerzen, die Zunahme des Lichtes als Ausdruck der steigenden Erwartung. Der Adventskranz wird gern in Bezug auf den Erdkreis und die vier Himmels-richtungen gedeutet. Der Kreis symbolisiert die mit der Auferstehung gegebene Ewigkeit des Lebens, das Grün (immergrüne Pflanzen) die Farbe des Lebens und die Kerzen das kommende Licht, das in der Weihnachtsnacht die Welt erleuchtet.

Wie können wir entsprechend gestalten?

Advent ist eine Bußzeit und wird von verschiedenen Heiligenfesten (Barbara, Nikolaus, Lucia) begleitet, die die Gläubigen in die Erwartung der Ankunft des Erlösers versetzen sollen. Besinnung auf das Wesentliche, Bescheidenheit, Ruhe und Einkehr, das bedeutet für die Gestaltungen - auch farbliche Einkehr, geschlossene und ruhige Formen und Umrisse, Symmetrie – der Kranz, als Zeichen der göttlichen Unendlichkeit.



Die verwendeten Zutaten ergänzen den Inhalt.


Knorrige Zweige und Äste


Immergrüne Zweige (Konferne, Tanne, Illex, etc.) - sie versprechen Hoffnung und Wiederkehr, sie trotzen als starke Pflanzen dem Winter. Schon in vorchristlichen Zeiten haben die Menschen im Winter ihre Häuser und Türen mit Zweigen von Tannen und Fichten usw. geschmückt. Sie sollten Glück, Segen, Frieden und Fruchtbarkeit bringen.

Beeren, Samen, Nüsse und Früchte


Als Erinnerung an den Sommer und auch als Zeichen der Vergänglichkeit und des gleichzeigen Trostes: Getrocknete Blüten, Herbstblätter, Samenstände, Kräuter.


Mistel - Stets waren die Menschen davon beeindruckt, dass die Mistel an den kahlen Obstbäumen im Winter immer noch grün bleiben, während der Baum auf dem sie wuchsen, scheinbar zu schwach war um der Kälte und den bösen Geistern der Dunkelheit standzuhalten. Die Mistel war die heiligste Pflanze der Kelten, als Ausdruck von Leben schlechthin. Ihre Detailform, die wie ein Y aussieht, entsprach der keltischen Rune für Ewigkeit. Dieses Symbol war für die Kelten ein kosmisches Zeichen, in dem sich Himmel und Erde vereinten.


Zapfen – die Früchte der Nadelhölzer gehören zu den Immergrünen, auch sie stehen für Stärke und Sinnbild

jeglicher Frucht, die den Winter übersteht.

Also auf gehts in Wald und Wiese - suchen und sammeln und kreativ loslegen!


ONLINE WORKSHOP Adventkranz binden, 19. 11. oder 27.11. 2020, um 16 Uhr via Zoom





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